Ob Wohnungskatze oder Freigänger: Katzen dürfen im Gegensatz zu Hunden nicht fasten.
Verweigern sie das Futter, aus welchem Grund auch immer, müssen die Besitzer sie mit allen Mitteln zum fressen bringen. Sei es gekochtes Hähnchen oder Fisch oder wenn nichts mehr geht sollte mit Hilfe einer Spritze etwas flüssiges Futter oder Päppelnahrung eingegeben werden.
Frisst eine Katze über einen Zeitraum von 2-3 Tagen nicht, werden Fettdepots des Körpers mobilisiert jedoch kann die Leber ohne Energie aus der Nahrung diese Fettzellen nicht abbauen und die Leberzellen selbst gehen kaputt. Dieser Vorgang nennt sich hepatische Lipidose (Fettleber).
Sollte das Kätzchen sein Futter also strikt verweigern, gilt es schnell die Ursache herauszufinden, bevor es zu schlimmen Leberschäden kommt.